Albert-Haueisen-Kunstpreis 2019 verliehen

Die Arbeiten von Michael Rausch und Claudia Urlaß überzeugten die Jury

Michael Rausch (Windesheim) und Claudia Urlaß (Wiesloch) heißen die beiden Gewinner des Albert-Hauseisen-Preises 2019. Der Künstler und die Künstlerin haben jetzt vom Ersten Kreisbeigeordneten Christoph Buttweiler ihre Preise in Höhe von 5000 bzw. 2000 Euro verliehen bekommen.

Für den diesjährigen Hauptpreis des Wettbewerbs überzeugte Michael Rausch die Jury mit seinen Radierungen der Reihe „Bodenstücke“, die jeweils einen genauen Blick auf verschiedene Ausschnitte unterschiedlicher Untergrundarten werfen.

Für den Förderpreis kürte die Jury Claudia Urlaß für ihre feine und ausdrucksstarke Bleistiftzeichnung auf Papier „Gewebe“.

Rausch und Urlaß haben sich letztendlich gegenüber 306 Mitbewerbern durchgesetzt. Nach einer Vorauswahl durch die Jury-Mitglieder, Simone Maria Dietz (Kunsthistorikerin), Brigitte Sommer (Künstlerin), Dr. Sabine Heilig (Kunsthistorikerin), Erwin Heyn (Künstler aus dem Elsass) und Dr. Heinz Höfchen (Kunsthistoriker, Pfalzgalerie Kaiserslautern), hatten 28 Künstlerinnen und Künstler den Endentscheid erreicht. Bei der Vernissage führte Dr. Heinz Höfchen in die Werke zur Ausstellung ein.

Dank sagte der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler auch im Namen von Landrat Dr. Fritz Brechtel den Organisatoren des Wettbewerbs, Karin Träber von der Kreisvolkshochschule, den Helfern des Vereins „Zehnthaus“ sowie den Sponsoren Sparkasse Germersheim-Kandel und dem „Verein zur Förderung von Kunst und Kultur e.V.“.

Musikalisch umrahmt wurde die Vernissage von Michael Heid (Bluesharp) und Benno Burkhart (akustische Gitarre).

Mit der Preisvergabe wurde die Prämierungsausstellung im „Zehnthaus“, Ludwigstraße 26 eröffnet. Die Ausstellung zum „Haueisenpreis“ ist bis 6. Oktober zu sehen, jeweils freitags von 20 bis 22 Uhr, samstags von 15 bis 17 Uhr und sonntags von 11 bis 17 Uhr.