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Voller Erfolg beim Sirenentest im Landkreis Germersheim:
61 von 61 Sirenen haben funktioniert

(v.l.n.r.) Landrat Martin Brandl, der im Führungs- und Lagezentrum in Bellheim
den Sirenenalarm per Mausklick ausgelöst hat. Mit von der Partie auch Brand-
und Katastrophenschutzinspekteur Christian Betzel sowie Josef Faugel, der für
den Katastrophenschutz im Landkreis arbeitet.
Die Kreisverwaltung Germersheim hatte im Vorfeld des bundesweiten Warntags angekündigt das neue, moderne und im gesamten Landkreis installierte Sirenennetz erstmals zu testen. Kurz vor 11 Uhr haben Landrat Martin Brandl und der Brand- und Katastrophenschutzinspekteur (BKI), Christian Betzel, am 11. September, den kreisweiten Sirenen-Alarm ausgelöst. Noch während des Tests gab es bereits die ersten Rückmeldungen aus dem gesamten Kreisgebiet. „So wie es derzeit aussieht, haben alle Sirenen einwandfrei funktioniert. Was in Rekordzeit von knapp zwei Jahren nach dem entsprechenden Kreistagsbeschluss umgesetzt wurde, hat heute in weiten Teilen seine Vollendung gefunden“, so Brandl im direkten Anschluss an den Test. Christian Betzel ergänzt: „Wir werden noch mit den Kommunen und unseren Feuerwehren sprechen, welche Beobachtungen vor Ort gemacht wurden. Außerdem läuft auf unseren Social-Media-Kanälen eine kleine Umfrage, die wir ebenfalls in die Auswertung mit aufnehmen. Dass bislang keine Ausfälle verzeichnet wurden, ist auf jeden Fall ein voller Erfolg.“
Die geplante Durchsage, die über das neuartige Sirenensystem möglich ist, konnte beim Test noch nicht gestartet werden. Dazu Landrat Brandl: „Es ist so, dass das Land Rheinland-Pfalz über eine Digitalfunk-Anbindung die vorgefertigten Sprachnachrichten freischalten muss. Plan war, dass dies bis zum heutigen Tag möglich sein soll. Wir haben leider erst sehr kurzfristig erfahren, dass diese Anbindung erst im Laufe der nächsten Tage geschaltet werden kann, weshalb dieser Test voraussichtlich erst im nächsten Jahr möglich sein wird.“
Insgesamt umfasst das Sirenennetz 64 Anlagen, von denen 61 zum Test fertiggestellt wurden. Zwei Sirenen, die sich auf Firmengelände befinden, sind noch im Aufbau, eine dritte Sirene, die auf dem in Sanierung befindliche Schulgebäude in der Gemeinde Ottersheim installiert wird, soll in den kommenden Wochen fertiggestellt werden.
Die Finanzierung, des etwa zwei Millionen teuren Sirenennetzes haben zu zwei Dritteln der Kreis und zu einem Drittel die örtlichen Kommunen gestemmt – abzüglich einer kleinen Förderung, seitens des Landes.
Beim Sirenentest wurden der Bevölkerungswarnton – eine Minute auf- und abschwingender Heulton -, sowie der einminütige Dauerton (Entwarnung) ausgelöst. 61 Sirenen scheinen reibungslos funktioniert zu haben. Das Sirenen-Netz kann somit ab sofort auch für den Ernstfall von den Leitstellen, den Kommunen, dem Kreis, von Landesseite oder dem Bund ausgelöst werden.