- Bürgerservice
- Dienstleistungen, Ansprechpartner
- Jugend, Soziales, Gesundheit
- Ausländer, Integration
- Gesundheit, Veterinärwesen
- Kinder, Jugend & Familie
- Kita, Hort, Kindertagespflege
- Elterngeld: Antrag und Beratung
- Beistandschaft und Beurkundung
- Soziale Dienste im Kreis Germersheim
- Verwaltung und Finanzen
- Jugendbildung im Kreis Germersheim
- Netzwerk Frühe Hilfen
- Häuser der Familie - Familienbüros
- Netzwerk Kindeswohl & Kindergesundheit
- Jugendhilfeplanung - Orga und Konzepte
- Ombudschaft und Beschwerdestelle
- Das Jugendamt im Kreis Germersheim
- Schulen und Bildung
- Soziales, Senioren, Gleichstellung
- Kreisvolkshochschule
- Bauen, Umwelt, Abfall, Klima
- Ordnung, Verkehr, Wirtschaft, Tourismus
- Zentraler Service
- Aktuelles
- Bekanntmachungen
- Themen & Projekte
- Vorsorge im Not- und Katastrophenfall
- Energiesparen heißt Geld sparen und Klimaschutz
- Albert-Haueisen-Kunstpreis
- Die Arbeiten von Annette Czopf und Viktoria Shylova überzeugten die Jury
- Einladung Preisverleihung des Albert-Haueisen-Kunstpreises
- Einladung an alle Interessierten zur Preisverleihung und Ausstellungseröffnung
- Haueisen-Kunstpreis 2022 verliehen
- Haueisenpreis: Vorjury hat Auswahl getroffen
- Haueisen-Kunstpreis 2019 verliehen
- Bisherige Preisträger Preis
- Fotoprojekt Demokratie
- Medien, Presse
- Stellen, Ausbildung
- Sitzungen, Gremien
- Online Dienste
- Landkreis
Hinweis der Gleichstellungsstelle Landkreis Germersheim
Anlaufstelle für gewaltbetroffene Männer und TIN-Personen
Die Gleichstellungsbeauftragte Lisa-Marie Trog weist auf die Eröffnung einer neuen Anlaufstelle des Frauennotrufs Mainz für von sexualisierter Gewalt betroffene Männer und TIN-Personen (Trans, inter- und nichtbinäre Menschen) hin. Unter der Nummer 06131-143 32 33 erhalten diese Personengruppen jeweils von Dienstag bis Donnerstag in der Zeit von 9 bis 16 Uhr Unterstützungsangebote, Beratung und Hilfe.
Das Angebot richtet sich an Männer, jugendliche Jungen und TIN-Personen, die sexualisierte Gewalt erfahren haben. Seit über 45 Jahren setzt sich die Organisation mit sexualisierter Gewalt auseinander und erweitert nun ihr Angebot aufgrund des wachsenden Bedarfs und der anhaltenden Versorgungslücke in diesem Bereich. Besonders nach öffentlichen Debatten zu sexualisierten Übergriffen auf Männer und Trans-Personen, die seit 2010 an Bedeutung gewonnen haben, wurde deutlich, dass es nur wenige spezialisierte Stellen für diese Betroffenen gibt.
„Männliche Betroffene und Trans-Personen sind noch stärker von der Tabuisierung betroffen“, erklärt Eva Jochmann vom Frauennotruf Mainz. Die neue Fachstelle setzt auf eine qualifizierte, niedrigschwellige Beratung, die auch anonym in Anspruch genommen werden kann, um psychische und soziale Folgeschäden zu mindern. Sie wird mit Mitteln der Deutschen Fernsehlotterie finanziert und bietet eine geschützte Anlaufstelle für Betroffene. Die Öffnung der Fachstelle steht im Einklang mit der feministischen Haltung des Frauennotrufs, da die Ursachen sexualisierter Gewalt in patriarchalen Machtverhältnissen liegen. Weitere Informationen unter: www.frauennotruf-mainz.de.