Angelvereine diskutieren mit Verwaltung

Neue Reihe: Landrat Martin Brandl trifft Ehrenamt

Das Foto (Kreis Germersheim / mda) zeigt Martin Brandl im Kreis der Angelvereinsvertreter, Mitarbeiterinnen der Kreisverwaltung sowie des Sportfischerverbandes und der Oberen Fischereibehörde (SGD Süd). 
Martin Brandl im Kreis der Angelvereinsvertreter, Mitarbeiterinnen der Kreisverwaltung sowie des Sportfischerverbandes und der Oberen Fischereibehörde (SGD Süd).


Vertreter von mehr als 20 Angelvereinen waren in diesen Tagen auf Einladung von Landrat Martin Brandl in die Kreisaula nach Germersheim gekommen, um gemeinsam mit der Oberen Fischereibehörde, dem Sportfischerverband und der Kreisverwaltung über Themen zu sprechen, die für Angelvereine und den Naturschutz von Bedeutung sind. „Mir ist es wichtig, mit den Menschen zu sprechen, die sich in ihren Ortschaften ehrenamtlich engagieren und meist gemeinsam mit und in Vereinen darum kümmern, dass unser gesellschaftliches und kulturelles Miteinander lebendig und unsere Natur erhalten bleibt. Gerade in Angel- und Fischervereinen haben Umwelt- und Naturschutz große Bedeutung. Daher war es mir ein Anliegen, Sie zu hören und zu erfahren, wo möglicherweise der Schuh drückt“, so Martin Brandl und der für das Thema zuständige Beigeordnete, Christian Völker, zum Auftakt des Treffens, das den Beginn einer neuen Reihe markierte, bei der in den nächsten Wochen noch weitere Zusammenkünfte mit anderen Vereinen und ehrenamtlich engagierten Menschen geplant sind.

Die Vereinsvertreter zeigten sich erfreut über die Möglichkeit, ihre Bedürfnisse und Erfahrungen unmittelbar mit dem Landkreis und Vertretern der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd vorbringen zu dürfen. In der Diskussion ging es unter anderem um Themen wie Gewässerschutz, Angelkarten oder Pachtverträge, die Novellierung des neuen Fischereigesetzes aber auch um bürokratische Hürden, die dem Ehrenamt mitunter die Arbeit erschweren. Brandl versprach, sich mit seiner Verwaltung und der Oberen Fischereibehörde den Fragen zu stellen und schon zum Beginn des kommenden Jahres erneut in einem Treffen die Entwicklungen zu beleuchten oder Antworten auf Fragen zu geben, die bei der Zusammenkunft nicht direkt beantwortet werden konnten. Brandl zum Abschluss der Veranstaltung: „Es hat sich gezeigt, dass der direkt Kontakt gut, wichtig und richtig ist. Schon in wenigen Tagen wird daher die neue Reihe fortgesetzt. Auf dem Programm steht dann ein Treffen mit Karnevalsvereinen.“