Landräte und Oberbürgermeister für eine Reaktivierung der Bahnstrecke Landau-Germersheim

10.01.2019 - Kosten-Nutzen-Untersuchung ist nächster wichtiger Schritt

Die Reaktivierung und der Erhalt der Schienenstrecke zwischen Landau und Germersheim war Schwerpunktthema der Landräte Dr. Fritz Brechtel (GER) und Dietmar Seefeldt (SÜW) sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch (LD) beim gemeinsamen Arbeitsfrühstück am Mittwoch, 9. Januar 2019. Die drei Verwaltungschefs sprechen sich deutlich für eine Bahnverbindung zwischen Landau und Germersheim aus: „Grundsätzlich befürworten und unterstützen wir jede Verbesserung und möglichen Ausbau des öffentlichen Schienenpersonennahverkehrs, so auch für die Bahnstrecke zwischen Landau und Germersheim. Dabei spielen neben finanziellen Aspekten für uns hierbei die Themen Umweltschutz und Mobilität der Menschen in der Südpfalz eine große Rolle“, so Hirsch, Brechtel und Seefeldt.

Landrat Brechtel informierte darüber, dass die Geschäftsstelle des Zweckverbands Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd (ZSPNV Süd) schon vor Weihnachten 2018 mit dem zuständigen Referat im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau vereinbart hat, sich baldmöglichst mit einer neuen Nutzen-Kosten-Untersuchung für die Wiedereinführung des Schienenpersonennahverkehrs zwischen Landau und Germersheim zu befassen. „Die von `Südpfalz-Mobil´ angeführten Detailpunkte werden bei der Grundlagenerarbeitung einbezogen“, sagt Brechtel. Wann das Gutachten erarbeitet werden kann, wird derzeit noch abgestimmt.

Seefeldt, Hirsch und Brechtel besprechen regelmäßig Themen, die von südpfalzweiter Relevanz sind, um diese in einem kooperativen Miteinander in den Blick zu nehmen und anzugehen.

Dies ist eine gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau in der Pfalz und der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim.