Schulen und Bildung

Digitale Tafeln für Lingenfelder Realschule

Insgesamt 20 digitale Tafeln wurden dieser Tage an die Realschule plus in Lingenfeld geliefert. Damit sind bis dato etwa dreiviertel des bereits komplett verplanten Budgets des „DigitalPakts I“ in die Digitalisierung der Schulen investiert worden. „Das Gesamtbudget aus dem Digital-Pakt betrug für unseren Landkreis knapp vier Millionen Euro. Neben einer Server-Infrastruktur und den Netzzugängen wurde ein Großteil des Geldes in Anzeigen- und Interaktionsgeräte investiert. Die Tafeln, die Lingenfeld jetzt erhalten hat, erlauben es ab sofort, den Unterricht völlig neu zu gestalten und mit noch mehr interaktiven Inhalten zu arbeiten“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel über die Neuausstattung für die Lingenfelder Schule.

Auch Schuldezernent Christoph Buttweiler ist überzeugt, dass die Tafeln einen großen Mehrwert mit sich bringen: „Interaktive Tafeln bieten den Lehrkräften neue Möglichkeiten, wie individuelle Aufzeichnungen um multimediale Inhalte ergänzt werden können. Damit kann der Unterricht flexibler gestaltet werden und durch das Hinzufügen von Diagrammen, Bildern oder Videos können die Schülerinnen und Schüler noch leichter den Lernstoff erfassen und begreifen.“ Die neuen Tafeln oder „Smart Boards“ haben sich inzwischen schon an anderen Schulen innerhalb des Landkreises bewährt. Die gemeinsam erstellten Inhalte können beispielsweise zwischengespeichert und so auf digitalem Weg geteilt oder rekonstruiert werden.

Der „DigitalPakt Schule“ wurde in einer Bund-Länder-Vereinbarung im Jahr 2019 verabschiedet. Mit Auslaufen des Programms, im Mai des kommenden Jahres, werden auch im Kreis Germersheim die letzten Investitionen getätigt worden sein. Dabei geht es in erster Linie um weitere Endgeräte oder Tafeln, die vereinzelt von einigen Schulen bestellt wurden oder demnächst bestellt werden.