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Neue Früh-Zugverbindung ab Dezember 2024
Landrat: Deutliche Verbesserung – Kreistag stimmt probeweisem Betrieb zu
Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2024 wird es nun auf Initiative der Kreisverwaltung eine S-Bahn-Verbindung am frühen Morgen im Landkreis Germersheim geben. Der Kreistag hat in seiner letzten Sitzung am 18. März 2024 dem probeweisen Ausbau der Früh-Zugverbindung auf der Strecke Karlsruhe – Germersheim, montags bis freitags zwischen 5 und 5.30 Uhr samt befristeter Anschubfinanzierung zugestimmt.
„Der derzeitige erste Frühzug ist zu spät für viele Arbeitnehmende, insbesondere für Arbeitende im Schichtbetrieb unserer vielen Industriebetriebe entlang der Bahnstrecke. Deshalb setzen wir uns schon seit Jahren für frühere Verbindungen ein. Dies ist nun in Süd-Nord-Richtung gelungen“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.
Diese frühe Zugverbindung ist wie folgt geplant: Karlsruhe Hauptbahnhof ab 5.07 Uhr, über Wörth, Jockgrim, Rheinzabern, Rülzheim und Bellheim nach Germersheim. Ankunft am Bahnhof Germersheim um 5.49 Uhr und zehn Minuten später umsteigefrei weiter als S3 (mit anderer Zugnummer) Richtung Schifferstadt, Ludwigshafen und Mannheim und über Heidelberg weiter nach Karlsruhe.
Die Kosten werden basierend auf den aktuellen Preisen für diese Früh-Bahn auf rund 130.000 Euro pro Jahr geschätzt. Der Kreis übernimmt diese Kosten als befristete Anschubfinanzierung für ein Jahr mit der Option um Verlängerung für maximal ein zweites Jahr.
Landrat Brechtel: „Ich freue mich, dass der Kreistag einstimmig zugestimmt hat und danke dem zuständigen Zweckverband ÖPNV Süd sowie den Bahnbetreibern DB Regio (Betrieb) und DB InfraGO (Infrastruktur) für diese Möglichkeit. Diese Früh-Verbindung stellt eine deutliche Verbesserung für viele Bürgerinnen und Bürger dar. Innerhalb des Probejahres wird dann geschaut, wie gut der Zug tatsächlich genutzt wird. Das heißt, die Bürgerinnen und Bürger haben aktiv Einfluss auf dieses zusätzliche Bahn-Angebot. Wir hoffen, dass die Früh-Zugverbindung gut angenommen wird.“